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Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Wieder ist ein Jahr vorüber. Wieder sorgten Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* (=LSBT) mit Behinderung für die eigene Sichtbarkeit und die ihrer Anliegen. Sie diskutierten ihre Anliegen beim Mitgliedertag Hamburg im April, erstmals außerhalb von Nordrhein-Westfalen. Sie ergriffen das Wort bei der ersten Kölner Mad Pride im Mai. Sie sensibilisierten Interessierte beim Evangelischen Kirchentag in Stuttgart und zeigten Flagge beim Stadtfest Berlin sowie im CSD-Sommer, etwa in Köln, Hamburg und Münster. Den Verein erreichten zahlreiche Einladungen zu weiteren Veranstaltungen sowie manche fachliche oder private Anfrage.
Zum Teil wurden Aktivitäten von unserem Verein angestoßen,
organisiert und begleitet. Manche Veranstaltung Dritter wurde
wahrgenommen, mancher Rat gegeben.
Doch nicht immer gelang das so reibungslos. Nicht immer standen
wir mit Rat und Tat beiseite.
Leider ist es
queerhandicap
e.V.
in diesem Jahr häufig nicht gelungen, rechtzeitig über Aktivitäten zu informieren,
zum Mitmachen einzuladen. Der Newsletter blieb in diesem Jahr gänzlich aus,
die Website wirkte viele Monate verwaist. Mehr Mitglieder als in den
Vorjahren verließen den Verein. Insbesondere die Mitglieder
des Vorstands fühlten sich aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen
häufig an der Grenze ihrer Belastbarkeit.
Wir bitten aufrichtig, entstandene Versäumnisse zu entschuldigen!
Das neue Jahr 2016 beginnt für
queerhandicap
e.V.
mit einem Mann weniger im Vorstand.
Jan Held, seit 2011 Mitglied des Vereins, seit 2012 im Vorstand aktiv,
verläßt diesen zu Ende des Jahres aus persönlichen Gründen.
Es verbleiben vier Mitglieder im Vorstand. Sie bleiben zunächst im Amt
bis zur nächsten regulären Vorstandswahl beim Mitgliedertag 2016 (s. unten).
Wir danken Jan für sein mehrjähriges Engagement in Verein und Vorstand!
Das neue Jahr 2016 beginnt aber für queerhandicap e.V. auch mit ewas Erfreulichem, nämlich der Umsetzung einer Idee des Mitgliedertags Hamburg 2015: Einrichtung eines Mailverteilers zur vereinsinternen direkten Kommunikation zwischen den Mitgliedern. Der Austausch von Informationen, Veranstaltungshinweisen, aber auch Meinungen soll angeregt und gefördert werden. Aktivitäten können einfach und direkt mit allen daran Interessierten gemeinsam geplant und besprochen werden. Mit diesem Neujahrsgruß und ein paar aktuellen Nachrichten wird der Website schließlich wieder neues Leben eingehaucht. Die Aktualisierung von Gruppeninfos und das Einpflegen der Termine 2016 sollen in den nächsten Tagen folgen.
Apropos Termine:
ZUM VORMERKEN - SAVE THE DATE:
Forum und Mitgliedertag zu Pfingsten 2016 in Köln-Deutz
Wir wünschen unseren Mitgliedern, Freunden und Freundinnen,
Kooperationspartnern und am Thema Interessierten
ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2016 - für Euch/Sie ganz
persönlich und für alle Eure/Ihre Vorhaben!
Herzlichst
Marcel Lachmann, Cindy Dillmann, Lothar Zirkel, Andreas Mohr
Vorstand
queerhandicap
e.V.
Quelle:
Vorstand
queerhandicap
e.V.,
30.12.2015
Bildquelle:
Archiv queerhandicap.de
Bist du schwul, lesbisch oder bisexuell, zwischen 16 und 27 Jahre alt und lebst mit einer Behinderung? Oder hast du eine Behinderung und weißt noch nicht, für welches Geschlecht dein Herz schlägt? Oder fühlst du dich oft wie zwischen zwei Stühlen und hast den entscheidenden Sprung ins Coming-out bislang noch nicht gewagt? Oder bist du einfach auf der Suche nach spaßigen Abenden unter Gleichgesinnten, die wirklich mal so sind wie du?
Dann komm zum ersten Treffen von Gaybility!
Gaybility ist eine neue gruppe für homo - und bisexuelle
junge Menschen mit Behinderung. Sie trifft sich am 20.1.16
zwischen 17.30 und 19.30 Uhr zum ersten Mal
(und dann immer am 3. Mittwoch im Monat)
im Zentrum für selbstbestimmtes Leben, Rheinallee 79-81,
55118 Mainz.
Kontakt:
Akina Klee, Tel. 06131 - 146743
praktikant(at)zsl-mainz.de
Quelle:
LBSK Mainz
e.V.
Newsletter 20.12.2015
Bildquelle:
facebook.com/gaybility
Auf der Website der LAG Lesben in NRW ist seit Mitte Dezember zu lesen:
Im September hatten der Vorstand der LAGLesben in NRW und die Jury des Lesbenpreises im September 2015 erklärt, auch nach der bekannt gewordenen Aussage von Lida Gustava Heymann aus dem Jahre 1907 (siehe Gutachten) [s. unten], den Preis für couragierte Lesben weiterhin nach Augspurg und Heymann benennen zu wollen.
Nicht nur die dann mitgeteilte Entscheidung von Frau Ministerin Steffens, den Preis zukünftig nicht mehr fördern zu wollen, sondern auch die weiter geführten Diskussionen innerhalb des Vorstands, der Jury und auf der Vollversammlung am 28. November 2015, haben die LAG Lesben in NRW von der Entscheidung im September abrücken lassen. Wir wollen die bisherigen Preisträgerinnen, die LAG Lesben in NRW und auch zukünftige Preisträgerinnen nicht beschädigen und werden wieder einen würdigen Lesbenpreis entwerfen, den wir frühestens 2017 verleihen werden.
Der Schwerpunkt der nächsten Vollversammlung am 27. Februar 2016 in Düsseldorf ist die Diskussion und der Austausch über Ahninnen und Vorbilder der Lesbenbewegung. Im Anschluss daran werden wir uns von dem bisherigen Preis verabschieden und das neue Konzept für eine zukünftige Preisverleihung in der 1. Fassung vorstellen. Dazu laden wir auch die bisherigen Preisträgerinnen ein.
Das oben erwähnte Gutachten findet sich hier bei uns als:
Weitere Infos:
www.augspurg-heymann-preis.de
Quelle:
LBSK Mainz e.V.,
Newsletter 20.12.2015
Bildquelle:
facebook.com/gaybility
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